WordPress Wartung & Betreuung: Was kostet professioneller Support? (Guide 2025)
Was kostet WordPress-Wartung wirklich? Konkrete Preis-Spannen, typische Leistungen, Kosten-Treiber, DIY vs Profi – plus Checkliste, damit du den richtigen Wartungspartner findest.
WordPress Wartung & Betreuung: Was kostet professioneller Support? (Guide 2025)
Du kennst das vielleicht: Die Website läuft… irgendwie. Bis sie’s nicht mehr tut.
Ein Plugin-Update zerschießt plötzlich das Layout. Die Seite wird langsamer und niemand weiß warum. Oder du bekommst diese eine Mail („Sicherheitsupdate verfügbar“) und denkst dir: Mach ich später.
Wenn du gerade überlegst, ob professionelle WordPress-Wartung „wirklich nötig“ ist, bist du genau richtig.
In diesem Guide bekommst du:
- eine klare Vorstellung, was in Wartung & Betreuung überhaupt drin sein sollte,
- Preis-Spannen, die realistisch sind (inkl. typischer Kosten-Treiber),
- eine kleine Risiko-Rechnung (DIY vs Profi),
- und eine Checkliste, mit der du schnell erkennst, ob ein Anbieter sein Geld wert ist.
Und wenn du’s direkt praktisch willst: Hier geht’s zur passenden Leistungsseite: WordPress Wartung & Betreuung.
Was „WordPress Wartung“ in der Praxis wirklich heißt (nicht nur Updates klicken)
Viele denken bei Wartung nur an „Plugins aktualisieren“.
Das ist… nett. Aber es ist ungefähr so, als würdest du beim Auto nur den Reifendruck prüfen und den Rest ignorieren.
Professionelle Betreuung besteht meistens aus vier Blöcken:
- Updates & Kompatibilität: Core, Plugins, Themes – inkl. kurzer Prüfung, ob danach noch alles funktioniert.
- Backups & Restore-Tests: Nicht nur „Backup existiert“, sondern: Kann man es wirklich zurückspielen?
- Security & Hardening: Schutz vor typischen Angriffen, Login-Härtung, Monitoring, schnelle Reaktion.
- Performance & Stabilität: Ladezeiten im Blick, Fehler finden, Ausfälle verhindern.
Wenn du tiefer rein willst:
- Auto-Updates sauber aufsetzen (inkl. WP-CLI, Cron, Multisite): WordPress-Updates automatisch einrichten
- Sicherheit konkret umsetzen (30 Maßnahmen, verständlich erklärt): WordPress Security Hardening 2025
- Speed-Probleme wirklich lösen (nicht nur „Cache aktivieren“): WordPress Performance: Von 3s auf 0.8s Ladezeit
Was kostet WordPress Wartung & Betreuung 2025? (realistische Preis-Spannen)
Preise hängen stark davon ab, was du brauchst – und wie kritisch deine Website fürs Business ist.
Hier sind typische Modelle, die du in der Praxis siehst:
| Modell | Typische Preisspanne | Passt gut, wenn… | Risiko, wenn’s falsch gewählt ist | | ------------------------------ | ------------------------------- | --------------------------------------------------------------- | ------------------------------------------------------------------- | | Monatspauschale (Basic) | 69–149 €/Monat | kleine Website, wenig Änderungen, klare Standards | zu wenig Monitoring/Tests, wenn’s doch „wichtiger“ ist | | Monatspauschale (Business) | 149–399 €/Monat | Leads/Anfragen sind wichtig, du willst Ruhe | Anbieter macht nur „Updates“ ohne echte Verantwortung | | SLA / Priority Support | 399–1.200+ €/Monat | Shop, Kampagnen, hohe Sichtbarkeit, Ausfälle kosten sofort Geld | du zahlst für Reaktionszeit, bekommst aber keine saubere Prävention | | Stundenpaket | 80–160 €/h bzw. Paketpreise | du willst flexibel bleiben, aber nicht alles selbst machen | ungeplante Kosten, wenn ständig „Kleinkram“ anfällt |
Wichtig: „Wartung“ ist nicht automatisch „Support“.
- Wartung = planbare, regelmäßige Arbeit.
- Support = wenn etwas passiert (Bug, Ausfall, Hack, Update-Konflikt).
Wenn ein Angebot „Wartung“ sagt, frag: Was passiert, wenn’s brennt?
Die 8 größten Kosten-Treiber (und warum sie sinnvoll sind)
Wenn du Angebote vergleichst, wirken manche Positionen übertrieben. Oft sind sie’s nicht.
Hier sind die Dinge, die Preise am stärksten beeinflussen:
-
WooCommerce / Shop-Funktionen
- Updates müssen vorsichtiger getestet werden.
- Backups sind kritischer (Bestellungen, Kundendaten).
-
Viele Plugins (oder „historisch gewachsen“)
- Je mehr Bausteine, desto mehr mögliche Konflikte.
-
Custom Theme / Custom Plugins
- Standard-Prozesse greifen weniger.
-
Staging-Umgebung & Update-Tests
- Das ist genau das, was dir Ausfälle erspart.
-
Backup-Strategie mit Restore-Tests
- „Backup vorhanden“ ist wertlos, wenn Restore scheitert.
-
Monitoring (Uptime + Fehler + Security Signals)
- Das ist der Unterschied zwischen „Kunde meldet Ausfall“ und „Problem wird abgefangen“.
-
Reaktionszeit / SLA
- „Wir kümmern uns“ ist kein SLA.
-
Traffic & Risiko-Profil
- Je sichtbarer du bist, desto mehr Attacken (und desto wichtiger Performance).
Wenn du das sauber einmal checken willst, ohne gleich ein Projekt draus zu machen: WordPress Health Check Tool.
DIY vs Profi: Die ehrlichste Rechnung ist nicht „Preis“, sondern „Ausfallkosten“
„Ich mach das selbst“ kann absolut okay sein.
Aber dann brauchst du zwei Dinge:
- Zeitfenster (regelmäßig)
- Nerven (wenn’s nicht nach Plan läuft)
Eine simple, praktische Rechnung:
- Was ist eine verlorene Anfrage wert?
- Wie viele Anfragen verlierst du, wenn die Seite 6–24 Stunden down ist?
- Was kostet es dich intern, wenn du 2 Abende Debugging machst?
Und jetzt der Punkt, der fast nie ehrlich besprochen wird:
Wenn du Updates machst, geht’s nicht um „ob etwas schiefgeht“.
Es geht um: Wie schnell kommst du wieder stabil online.
Was in einem guten Wartungspaket drin sein sollte (als Minimum)
Wenn du nur eine Sache aus diesem Artikel mitnimmst, dann die:
Wartung ohne klare Checkliste ist Glücksspiel.
Hier ist eine solide Mindestliste:
- Monatliche Updates (Core/Plugins/Theme)
- Sichtprüfung nach Updates (Frontend + Kontaktformular + wichtigste Seiten)
- Automatische Backups + regelmäßige Restore-Tests
- Security-Basics (Login-Schutz, 2FA optional, Rechte-Konzept, Malware-Scan)
- Uptime Monitoring (damit du Ausfälle merkst, bevor Kunden es tun)
- Performance-Grundcheck (z. B. LCP/CLS grob im Blick)
- Report / Kurzprotokoll (damit du weißt, was gemacht wurde)
Wenn Performance ein Thema ist (oder du’s einfach mal schwarz auf weiß willst): Website Speed Test.
So findest du den richtigen Wartungspartner (Checkliste, die du wirklich nutzen kannst)
Stell diese Fragen. Die Antworten sagen dir sofort, ob das Substanz hat:
-
„Wie spielt ihr Updates ein?“
- Gute Antwort: „Staging + kurze Tests“ oder „Risiko-basiert (kritische Seiten zuerst)“.
-
„Wie oft werden Backups getestet?“
- Gute Antwort: „Restore-Test in Intervallen“ (nicht nur „Backup läuft“).
-
„Was ist die Reaktionszeit bei Ausfällen?“
- Gute Antwort: konkrete Zeiten, idealerweise schriftlich.
-
„Was passiert bei einem Hack?“
- Gute Antwort: klare Steps (Isolation, Cleanup, Hardening, Monitoring, Ursachenanalyse).
-
„Bekomme ich ein Protokoll?“
- Gute Antwort: ja, kurz und verständlich.
-
„Welche Dinge sind NICHT enthalten?“
- Gute Antwort: transparent, ohne Ausreden.
Wenn du hier unsicher bist: Das ist normal. Wartung ist für viele Unternehmen „unsichtbar“… bis zum ersten echten Problem.
Kurzfazit
WordPress-Wartung kostet 2025 meistens weniger, als ein einziger echter Ausfall.
Wenn du eine Website hast, die Leads bringt, Vertrauen aufbaut oder Umsatz macht, dann ist Betreuung keine „Option“. Es ist Risikomanagement.
Wenn du willst, schauen wir uns deine Seite kurz an und sagen dir ehrlich, welches Level an Wartung sinnvoll ist:
Und falls du gerade erst in den WordPress-Stack reinwächst: Der Hub mit allen passenden Artikeln ist hier: WordPress Guide.
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