Beschleunige deinen langsamen WooCommerce-Shop

zuletzt aktualisiert vor 8 Monaten

Ein langsamer WooCommerce-Shop kann nicht nur die Nutzererfahrung beeinträchtigen, sondern auch die Conversion-Raten senken und den Umsatz schmälern.

In dieser umfassenden Anleitung zeigen wir dir effektive Schritte, mit denen du deinen WooCommerce-Shop beschleunigen und das volle Potenzial ausschöpfen kannst.

1. Nutze Cloud-Hosting mit Cloudflare

Warum Cloud-Hosting/VPS?

Herkömmliches Shared Hosting (wie bei SiteGround, Hostinger oder WPX) ist oft nicht auf die Anforderungen von WooCommerce-Websites ausgelegt, die mehr dynamische Anfragen stellen und daher weniger gecacht werden können. Solche Hosting-Anbieter verfügen häufig über begrenzte Ressourcen wie CPU und RAM und setzen auf langsamere SATA-SSDs mit Memcached, was gegenüber modernen Alternativen wie Redis unterlegen ist.

Die Vorteile von Cloudflare

Cloudflare hat ein großes Netzwerk von über 270 PoPs (Points of Presence) und bietet Funktionen wie Argo Smart Routing und Tiered Cache, die speziell für dynamische Inhalte wie WooCommerce geeignet sind. Cloudflare Enterprise ermöglicht außerdem:

  • Full Page Caching: Reduziert dynamische Anfragen und verbessert die Time to First Byte (TTFB).
  • Brotli-Komprimierung und HTTP/3: Verbessert die Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Web Application Firewall (WAF): Schützt vor schädlichen Bots und DDoS-Angriffen.

Wie man Cloudflare Cloudflare richtig einstellt


2. Nutze Object Cache

Ein Object-Cache sollte für WooCommerce-Shops verwendet werden, weil er die Leistung und Effizienz der Website erheblich steigert.

WooCommerce generiert eine Vielzahl von Datenbankabfragen, bei der Verarbeitung von Bestellungen, dem Abrufen von Produktinformationen und der Verwaltung von Nutzerkonten. Hier kann ein Object Cache helfen:

So funktioniert Object Cache

Ein Object-Cache speichert die Ergebnisse dieser häufigen Datenbankabfragen im Arbeitsspeicher, wodurch die Ladezeiten der Seiten deutlich verkürzt werden. Dies führt nicht nur zu einer besseren Benutzererfahrung, sondern kann auch die Conversion-Raten erhöhen, da Kunden schneller durch den Kaufprozess geleitet werden.

Zudem entlastet ein Object-Cache die Datenbank, was zu einer verbesserten Skalierbarkeit führt, insbesondere während Hochlastzeiten wie Verkaufsaktionen oder Feiertagen. Darüber hinaus reduziert dies den Serveraufwand und die Betriebskosten, da weniger Ressourcen für die Verarbeitung von Anfragen benötigt werden.

Insgesamt ist der Einsatz eines Object-Caches eine sinnvolle Maßnahme, um die Performance von WooCommerce-Shops zu optimieren und ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu gewährleisten.

Redis Logo

Warum Redis?

Redis ist ein In-Memory-Datenspeicher, der eine höhere Geschwindigkeit und Effizienz als Memcached bietet, insbesondere bei der Verarbeitung dynamischer Anfragen in WooCommerce. Dadurch wird die CPU-Last reduziert und die Website beschleunigt.

So installierst du Redis

Je nach Hosting-Anbieter variiert die Installation von Redis. Bei Rocket.net und Cloudways kannst du Redis über dein Hosting-Konto aktivieren und das Redis Object Cache Plugin in WordPress installieren. Bei anderen Anbietern wie Kinsta kann Redis zusätzlich kostenpflichtig sein (ca. 100 $/Monat), daher empfiehlt sich die Wahl eines Anbieters, der Redis bereits standardmäßig integriert.


3. Aktiviere Full Page Caching

Was ist Full Page Caching?

Full Page Caching speichert die HTML-Inhalte deiner Seite und reduziert so die Anzahl der dynamischen Anfragen. Dies ist besonders wichtig für WooCommerce-Shops, da diese viele dynamische Inhalte wie Produktseiten und Einkaufswagen-Updates enthalten.

Wie aktivierst du Full Page Caching?

Wenn dein Hosting-Anbieter dies nicht unterstützt, kannst du auf Cloudflare’s Automatic Platform Optimization (APO), Super Page Cache for Cloudflare oder FlyingProxy zurückgreifen. FlyingProxy bietet darüber hinaus einige Cloudflare Enterprise-Funktionen an, wie Argo Smart Routing und Bildoptimierung.

Falls das nicht funktioniert, hast du die Möglichkeit, in Cloudflare mittels der Page Rules das Full Page Caching zu aktivieren. Diese Funktion ermöglicht es, statische Inhalte der Webseite effizient zu speichern und auszuliefern, wodurch die Ladezeiten erheblich verbessert werden.

Durch die Konfiguration der Page Rules kannst du spezifische URLs oder Pfade festlegen, die gecacht werden sollen, was besonders nützlich ist, um die Performance bei hohem Traffic zu optimieren. Achte darauf, die Cache-Einstellungen sorgfältig zu wählen, um sicherzustellen, dass dynamische Inhalte weiterhin korrekt angezeigt werden, während die Vorteile des Caching voll ausgeschöpft werden.

Welche WooCommerce Seiten man nicht cachen sollte

Beim Caching von WooCommerce-Seiten ist es wichtig, bestimmte Seiten auszuschließen, um sicherzustellen, dass die Benutzererfahrung optimal bleibt und keine Probleme mit der Funktionalität auftreten. Hier sind einige Ideen, welche WooCommerce-Seiten man nicht cachen sollte:

  1. Warenkorb-Seite Da der Warenkorb dynamische Inhalte enthält, wie die hinzugefügten Produkte und deren Mengen, sollte diese Seite nicht gecacht werden, um sicherzustellen, dass die Benutzer immer die aktuellsten Informationen sehen.
  2. Kassen-Seite Ähnlich wie beim Warenkorb enthält die Kassen-Seite persönliche Informationen und Zahlungsdetails. Ein Caching könnte zu Problemen führen, insbesondere wenn mehrere Nutzer gleichzeitig auf die Seite zugreifen.
  3. Mein Konto-Seite Diese Seite enthält persönliche Informationen des Benutzers und ist dynamisch. Caching könnte dazu führen, dass Benutzer die Kontoinformationen anderer Nutzer sehen.
  4. Produktseiten mit variablen Produkten Wenn es sich um variable Produkte handelt, bei denen Kunden zwischen verschiedenen Optionen (Größe, Farbe usw.) wählen können, sollte diese Seite nicht gecacht werden, da die Auswahlmöglichkeiten dynamisch sind.
  5. Suchergebnisseiten Die Ergebnisse einer Produktsuche können sich je nach Benutzer und Suchanfragen ändern, daher ist es sinnvoll, diese Seiten nicht zu cachen.

4. Aktiviere Argo Smart Routing

Argo Smart Routing von Cloudflare optimiert die Routen, über die die Daten durch das Netzwerk geleitet werden, und reduziert so die Latenzzeit. Das führt zu schnelleren Ladezeiten für dynamische Inhalte. Du kannst Argo Smart Routing direkt in deinem Cloudflare-Konto aktivieren (kostenpflichtig).


5. Setze die Cache-TTL auf einen Monat

Eine lange Cache-TTL (Time to Live) ist ideal, um die Anzahl der Anfragen an den Server zu minimieren. Da WooCommerce-Websites jedoch regelmäßig aktualisiert werden, sollte die TTL auf etwa einen Monat gesetzt werden.

Dadurch wird der Cache regelmäßig, aber nicht zu oft geleert. Dies verbessert die Geschwindigkeit, ohne den Server unnötig zu belasten. In Cloudflare kannst du die Browser-Cache-TTL einfach auf „1 Monat“ setzen.


6. Erhöhe das Memory-Limit

WooCommerce benötigt in der Regel mehr Arbeitsspeicher. Eine Erhöhung des Memory-Limits auf mindestens 256 MB (besser noch 1024 MB) ist daher wichtig. Um das Memory-Limit zu erhöhen, füge den folgenden Code zu deiner wp-config.php-Datei hinzu:

phpCode kopierendefine('WP_MEMORY_LIMIT', '1024M');

Einige Hosting-Anbieter wie IONOS ermöglichen es dir, das Memory-Limit direkt über deren Dashboard zu ändern.


7. Entferne WooCommerce Bloat

Warum WooCommerce Bloat entfernen?

WooCommerce lädt eine Menge an Ressourcen, die nicht auf jeder Seite benötigt werden, wie z. B. Skripte, Stylesheets und Cart-Fragmente. Dies erhöht die Seitenladezeit unnötig.

Lösung: Disable WooCommerce Bloat

Mit dem Plugin „Disable WooCommerce Bloat“ kannst du unnötige Ressourcen deaktivieren. Es entfernt Skripte und Styles von Nicht-Shop-Seiten und kann auch im Admin-Bereich aufräumen. Eine Alternative dazu ist Perfmatters, das ähnliche Funktionen bietet.


8. Leere (regelmäßig) Kundensitzungen und abgelaufene Transients

In den WooCommerce-Status-Einstellungen kannst du Kundensitzungen und abgelaufene Transients löschen. Transients sind temporäre Daten, die in der Datenbank gespeichert werden. Wenn diese zu zahlreich werden, verlangsamen sie die Website. Durch das Löschen dieser Daten wird die wp-options-Tabelle in der Datenbank entlastet.


9. Optimiere deine Produktbilder

Produktbilder sind oft ein wesentlicher Bestandteil von WooCommerce-Shops. Hier sind einige Tipps zur Bildoptimierung:

  • Bildgrößen anpassen: Überdimensionierte Bilder können die Ladezeit stark beeinträchtigen. Skaliere Bilder auf die benötigten Abmessungen.
  • Bildkompression: Verwende Plugins wie ShortPixel oder einen CDN-Dienst, um Bilder verlustfrei zu komprimieren.
  • WebP-Format: Konvertiere Bilder ins WebP-Format, um die Dateigröße zu reduzieren.
  • Lazy Load: Lade Bilder erst beim Scrollen, um die anfängliche Ladezeit zu verkürzen.
  • Preload für „Above the Fold“-Bilder: Lade Bilder, die im sichtbaren Bereich liegen, vor, um die wahrgenommene Ladezeit zu verbessern.

10. Reduziere die Anzahl an WooCommerce-Plugins

Erweiterungen und Plugins, die auf WooCommerce basieren, bieten zahlreiche Funktionalitäten, können jedoch auch die Geschwindigkeit einer Website erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn sie schlecht optimiert sind oder nicht benötigt werden. Eine gründliche Überprüfung der installierten Erweiterungen ist daher unerlässlich, um die Leistung der Website zu optimieren. Indem Sie unnötige Plugins deaktivieren oder entfernen, reduzieren Sie die Serverlast und verbessern die Ladezeiten, was nicht nur die Benutzererfahrung steigert, sondern auch positive Auswirkungen auf die Suchmaschinenplatzierung haben kann. Eine aufgeräumte und gut optimierte WooCommerce-Installation führt zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen und sorgt dafür, dass Ihre Kunden ein flüssiges Einkaufserlebnis genießen können.


11. Verwende ein leichtgewichtiges WooCommerce-Theme

WooCommerce Store Imagebild

Schwergewichtige Themes und Page-Builder wie Elementor oder Divi fügen zusätzlichen Code hinzu, der die Website verlangsamt. Setze stattdessen auf leichtgewichtige WooCommerce-Themes wie:

  • GeneratePress: Minimalistisches Design und hohe Anpassbarkeit.
  • Blocksy: Modernes und reaktionsschnelles Theme.
  • Astra: Bekannt für seine Schnelligkeit und Kompatibilität mit WooCommerce.

12. Lade ungenutzte Assets aus

Viele Plugins laden Skripte und Styles auf allen Seiten deiner Website, auch wenn sie dort nicht benötigt werden. Mit Plugins wie Perfmatters oder Asset CleanUp kannst du diese Ressourcen gezielt auf bestimmten Seiten deaktivieren und so die Ladezeit verkürzen.


13. Nutze Hardcoding, wo möglich

Header, Footer und Sidebars sollten nicht mit Page-Buildern erstellt werden, da diese zusätzlichen Code hinzufügen, der auf jeder Seite geladen wird. Stattdessen solltest du diese Bereiche hartkodieren oder in das Theme einfügen, um den Code-Overhead zu reduzieren.


14. Konfiguriere ein besseres Caching-Plugin

Empfohlene Caching-Plugins:

  • FlyingPress: Eines der leistungsfähigsten Caching-Plugins mit vielen Optimierungsoptionen.
  • LiteSpeed Cache: Ideal, wenn dein Hosting-Anbieter LiteSpeed-Server unterstützt.
  • WP Rocket: Bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und umfassende Optimierungsfunktionen.

Richte das Caching-Plugin so ein, dass es CSS- und JavaScript-Dateien minimiert, Bilder lazy lädt und den Cache regelmäßig leert.


15. Vermeide ressourcenhungrige Plugins

Einige Plugins können hohe CPU-Lasten verursachen. Hier eine Liste von Plugins, die besonders ressourcenintensiv sein können:

  • Sicherheitsplugins: z. B. Wordfence.
  • Statistikplugins: z. B. Jetpack, Site Kit von Google.
  • Galerieplugins: z. B. NextGEN Gallery.

Nutze Tools wie Query Monitor, um zu sehen, welche Plugins besonders viele Ressourcen beanspruchen, und deaktiviere sie gegebenenfalls oder finde Alternativen. WP Hive ist ebenfalls ein nützliches Werkzeug, um den Ressourcenverbrauch von Plugins im WordPress-Repository zu analysieren. Mithilfe der „WP Hive Insights“-Funktion kannst du sehen, wie sich Plugins auf die Speichernutzung und die PageSpeed-Werte deiner Website auswirken.


16. Reinige deine Datenbank

Eine saubere Datenbank ist entscheidend für die Performance deines WooCommerce-Shops. Nutze ein Plugin wie WP Optimize, um deine Datenbank regelmäßig von unnötigen Daten zu bereinigen. Viele Caching-Plugins, wie WP Rocket, bieten ebenfalls eine Datenbankbereinigung an. Beachte dabei Folgendes:

  • Revisions: Lösche alte Post-Revisions, die deine Datenbank aufblähen.
  • Spam-Kommentare: Entferne Spam- und Papierkorb-Kommentare.
  • Abgelaufene Transients: Bereinige abgelaufene und nicht mehr benötigte Transients.
  • Verwaiste Datenbanktabellen: Alte Plugins hinterlassen oft Tabellen in der Datenbank, die nicht mehr benötigt werden. Mit WP Optimize kannst du diese Tabellen markieren und entfernen.

17. Blockiere schädliche Bots

Schädliche Bots können die Server-Ressourcen deines Shops überlasten, indem sie unnötig viele Anfragen stellen. Das Blockieren dieser Bots spart Ressourcen und verbessert die Leistung deiner Website. So geht’s:

  • Cloudflare’s Bot Fight Mode: Aktiviere diesen Modus in deinem Cloudflare-Dashboard, um den Großteil der schädlichen Bots abzuwehren.
  • Blackhole For Bad Bots: Ein WordPress-Plugin, das Bots in eine „Falle“ führt und blockiert.
  • Wordfence Live Traffic Report: Nutze Wordfence, um in Echtzeit zu überwachen, welche Bots auf deine Website zugreifen. Deaktiviere das Plugin nach der Analyse, um den Ressourcenverbrauch zu minimieren.

Nachdem du schädliche Bots identifiziert hast, stelle sicher, dass du sie über deine Servereinstellungen oder in Cloudflare blockierst.


18. Deaktiviere (oder limitiere) Heartbeat

Die WordPress Heartbeat-API ermöglicht Funktionen wie das Speichern von Entwürfen in Echtzeit und das Anzeigen von Benachrichtigungen. Allerdings erzeugt die API standardmäßig alle 15–60 Sekunden eine Anfrage, was die Serverlast erhöhen kann.

Lösungen:

  • Manuelle Deaktivierung: Füge den folgenden Code in die functions.php-Datei deines Themes ein, um die Heartbeat-API zu deaktivieren:phpCode kopierenadd_action( 'init', 'stop_heartbeat', 1 ); function stop_heartbeat() { wp_deregister_script('heartbeat'); }
  • Caching-Plugins: Viele Caching-Plugins wie WP Rocket oder Perfmatters bieten Einstellungen zum Deaktivieren oder Reduzieren der Heartbeat-Frequenz. Auch in Litespeed funktioniert das tadellos.

19. Optimiere alle Fonts/Schriftarten

Schriftarten können eine große Anzahl von HTTP-Anfragen verursachen und somit die Ladezeit erhöhen. Mit diesen Tipps optimierst du die Verwendung von Schriftarten auf deiner WooCommerce-Seite:

  • Schriftfamilien reduzieren: Verwende so wenige Schriftarten und -gewichte wie möglich, um die Anzahl der Anfragen zu minimieren.
  • Schriften lokal hosten: Verwende Plugins wie Perfmatters oder OMGF, um Schriftarten lokal zu hosten, anstatt sie von externen Quellen wie Google Fonts zu laden.
  • font-display: swap verwenden: Verwende das Attribut font-display: swap, um sicherzustellen, dass der Text sichtbar bleibt, während die Schriftart geladen wird.
  • Vorab laden („Preload“) von wichtigen Schriftarten: Lade Schriftarten, die sich „above the fold“ befinden, vor. Füge dazu folgenden Code in den <head>-Bereich deiner header.php-Datei ein:htmlCode kopieren<link rel="preload" href="path/to/font.woff2" as="font" type="font/woff2" crossorigin>

Durch diese Maßnahmen verbesserst du die wahrgenommene und tatsächliche Ladegeschwindigkeit deiner Website.


20. Upgrade auf PHP 8

PHP ist die serverseitige Skriptsprache, auf der WordPress und WooCommerce basieren. Mit jeder neuen PHP-Version gibt es erhebliche Leistungsverbesserungen. WooCommerce-Websites sollten immer die neueste PHP-Version nutzen, da höhere Versionen wie PHP 8 signifikant schneller sind.

So prüfst du die PHP-Version und führst ein Upgrade durch:

  • PHP-Version prüfen: Gehe in dein Hosting-Dashboard und überprüfe die aktuelle PHP-Version. Alternativ kannst du in WordPress das Plugin „Display PHP Version“ installieren.
  • Upgrade: In den meisten Hosting-Dashboards gibt es eine Option, um die PHP-Version zu aktualisieren. Wähle PHP 8 oder höher aus.
  • Kompatibilität: Vor dem Upgrade solltest du die Kompatibilität deines Themes und deiner Plugins mit der neuen PHP-Version prüfen. Die meisten modernen Themes und Plugins sind bereits auf die neuen PHP-Versionen vorbereitet.

Zusammenfassung / Fazit

Die Geschwindigkeit deines WooCommerce-Shops hängt maßgeblich von der Infrastruktur und der Konfiguration deines Shops ab. Neben der Wahl des richtigen Hosting-Anbieters (idealerweise Cloud-Hosting mit Cloudflare Enterprise) spielen die Optimierung von Bildern, die richtige Konfiguration von Caching-Plugins, die Reduzierung von ressourcenhungrigen Plugins und die Bereinigung der Datenbank eine entscheidende Rolle.

Die meisten Probleme mit langsamen WooCommerce-Shops sind auf unzureichende Hosting-Ressourcen, eine schlechte Konfiguration oder zu viele Plugins zurückzuführen. Indem du die oben genannten Schritte befolgst, kannst du die Performance deines Shops erheblich verbessern und sowohl die Nutzererfahrung als auch deine Conversion-Raten steigern.

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